Porsche 911 (Ur-Elfer) S 2.2 Targa

Porsche 911 (Ur-Elfer) S 2.2 Targa

Jedes Jahr hat seine Momente für die Ewigkeit. Zeitreise in das Jahr 1970: Die Beatles haben sich getrennt, die Band Queen ist soeben gegründet worden, der Porsche 917 erzielt den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans.

Jedes Jahr hat seine Momente für die Ewigkeit. Zeitreise in das Jahr 1970: Die Beatles haben sich getrennt, die Band Queen ist soeben gegründet worden, der Porsche 917 erzielt den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Jeder dritte Elfer, der das Werk in Zuffenhausen verlässt, ist ein Targa. Fünf Jahre zuvor präsentiert das Unternehmen erstmals den Porsche 911 Targa. Nicht als Cabriolet oder Coupé, weder mit Hardtop noch als Limousine – der Targa ist das erste sogenannte „Sicherheitscabriolet“ der Welt. Mitte der Sechzigerjahre kreiert Porsche den Targa, um die verschärften Gesetze in den USA einzuhalten. Er verfügt über kastenförmige Stoßfänger mit schwarzen Faltenbälgen an der Seite. Sie sind in der Lage, Stöße bis zu einer Geschwindigkeit von 8 km/h ohne Beschädigungen an der Karosserie aufzunehmen. Der Porsche 911 S 2.2 Targa hat, das macht seinen Charakter aus, ein stabiles abnehmbares Faltdach. Außerdem besitzt er den bei Porsche-Enthusiasten beliebten stählernen Sicherheitsbügel. Der 911 S wiegt 1.020 Kilogramm und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Unter der Haube arbeitet das 132 kW (180 PS) starke Top-Triebwerk der Baureihe mit Saugrohreinspritzung und geschmiedeten Kolben. Die S-Version bietet zudem einen Querstabilisator an der Hinterachse und innenbelüftete Bremsscheiben. Mit dem Targa entsteht vor fast 60 Jahren nicht nur ein neues Konzept, sondern mit ihm auch ein völlig neues Porsche-Fahrgefühl.

Porsche 911 (Ur-Elfer)Porsche 911 (Ur-Elfer)Porsche 911 (Ur-Elfer)

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